Zum 8. Mal wurde im GC Westerwald das „Turnier ohne Namen“ ausgespielt. 173 Spiel –und feierwillige Golferinnen und Golfer traten an, um den „Sockel ohne Pokal“ zu ergattern. Die Sponsoren hatten sich ein „gallisches“ Motto ausgesucht und sich entsprechend kostümiert. Überall auf dem Platz sah man Asterixe, Obelixe und Majestixe herumlaufen. Teilweise war kaum noch zu erkennen, wer sich hinter der Maskerade verbarg. Es waren Euferix (Heiner Eufinger), Automatix (Heiner Maasch), Diederix (Harry Diedert), Glazerix (Stefan Schmidt), Deifelix (Volker Deifel ), Herzerix (Michael Herz) und Alexterix (Alexander Hennes). Zu den Sponsoren gehörten außerdem Eberhard Bader (Ebadix) und Jörg Spiegel (Sigifix). Die allerdings leider selbst nicht teilnehmen konnten. Das sehr warme Wetter sorgte für Schweiß und Durst, wobei Letzterem auf dem Halfwayhaus bestens entgegengewirkt wurde.
Dem Thema entsprechend gab es außer den üblichen Preisen auch den ausgestopften Kopf eines Wildschweines oder einen Hinkelstein mit den Unterschriften aller Spieler zu gewinnen. Natürlich passte auch das Essen nach der Runde dazu – wer wollte, konnte sich u.a. an leckerem Wildschweinbraten satt essen. Glücklicherweise kam niemand auf die Idee, eine Gesangsdarbietung zum Besten zu geben. Der Baum, in dem ein selbsternannter Troubadix den Rest der Veranstaltung gefesselt und geknebelt hätte verbringen müssen, war bereits ausgesucht. Die Driving Range wurde auch dieses Mal wieder zum Hubschrauberlandeplatz. Diejenigen, die Lose gekauft und das Glück auf ihrer Seite hatten, durften zu einem Westerwaldrundflug abheben. Da die Sponsoren reichlich Preise vorbereitet hatten, dauerte die Siegerehrung bis in den späten Abend hinein. Spieler und Gäste feierten ausgelassen bis spät in die Nacht.
Den Tagessieg mit 74 Schlägen sicherte sich Mei Ling Terborg ( 31 Bruttopunkte ). Es folgten Monika Alberts (30) und Angela Roth (25). Bei den Herren lag Stefan Schmidt mit 29 Bruttopunkten vor Karl-Heinz Klose (28) und Andreas Reil (27). In der Netto-Klasse A gewann Leo Sievers mit 41 Punkten vor Tatjana Bader (39), Jean Gomez (39), Bernd Szczesny und Carsten Janke (beide 38). Eustace Thomas erzielte in der Klasse B 42 Punkte vor Dr. Peter Gomber (41), Christel Klöckner und Michael Herz (beide 39) sowie Uwe Dillenberger mit 38 Punkten. Den Sieg in der Klasse C holte sich Volker Deifel mit 42 Punkten. Es folgten Klaus Paul Schmidt und Ursula Hardy mit je 39 Punkten. 38 Punkte erzielten Eva Hoffmann und Till Wagner. Die Sonderpreise für Nearest to the Pin gingen an Thomas Hommrich und Andreas Goldin sowie Elke Merz und Clemens Dick. Dieser lag nur 1cm von einem Hole in One entfernt direkt an der Fahne und wurde dafür mit dem Hinkelstein belohnt. Den Longest Drive hatten Claudia Terborg und Andreas Bode.