Limburger Cup im Golf-Club in Dreifelden Eine liebgewordene Tradition scheint zu Ende zu gehen…. In der 10. Auflage des Turniers war doch tatsächlich wie im letzten Jahr schon wieder tolles Spätsommerwetter. Eigentlich waren Sponsoren und Spieler gewohnt, in wasserdichtem Outfit anzutreten. Es war sogar schon vorgekommen, dass ein Turnier vorzeitig endete, weil der Platz einfach nicht mehr bespielbar war. Aber das scheint nun vorbei. Alle 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit einem optimalen Golftag belohnt. Organisator Reinhard Vohl war mit Unterstützung von Dirk Pumplun den ganzen Tag unterwegs, um sich um alle Eventualitäten zu kümmern – ob nun eine verstopfte Toilette gesperrt oder das Sekretariat mit Bockwurst versorgt werden musste. Dr. Bernd Hubka – auch er gehörte zu den Sponsoren – stand gleich nach Beendigung seiner Golfrunde an Bahn 18 bereit, um jeden mit einem Gläschen zu begrüßen, der vom Platz kam. Am Halfwayhouse sorgten Jutta Vohl und Uwe Possin dafür, dass niemand hungern musste – Würstchen von der Metzgerei Weimer und Kuchen der Bäckerei Huth standen für zufriedene Gesichter. Das Buffet am Abend mit Rindsrouladen und vielen Beilagen tat dann sein Übriges. Und so konnten die Golferinnen und Golfer gemeinsam auf der Terrasse die Siegerehrung genießen. In der Klasse A gingen alle Preise an die Damen. Kerstin Frischbier mit 40 Punkten lag vor Martina Düring (38) und Katja Streckbein (35). Auch Klasse B hatte Ladies Day. Während Ursula Hardy und Marion Jagenberg mit je 36 Punkten die Plätze 2 + 3 belegten, freute sich Elke te Poel mit hervorragenden 43 Punkten über ihren verdienten Sieg. In der Klasse C durften dann doch einmal zwei Herren zu einer Dame aufs Treppchen. Peter Huf erspielte sich Platz 1 mit 39 Punkten vor Harry Diedert und Dr. Karin Schmidt (beide 33). Das beste Tagesergebnis bei den Herren schaffte Bernd Szczesny mit 24 Bruttopunkten, aber auch er musste sich der weiblichen Konkurrenz geschlagen geben. Monika Beißwenger war mit 29 Bruttopunkten nicht zu toppen. Sonderpreise für Nearest to the Pin gingen an Ellen Ströder und Helmut Siry. Und einen ganz „besonderen“ Sonderpreis erhielt zu ihrer großen Überraschung Margitta Lütkefedder.